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Museum Wiesbaden

Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur

Das Museum Wiesbaden ist das Landesmuseum für Kunst und Natur in der Hauptstadt Hessens. Die Exponate des Zweispartenhauses reichen von naturkundlichen Objekten bis in die aktuelle Gegenwart und gliedern sich einerseits in die Kunstsammlungen Alte Meister, 19. Jahrhundert und Jugendstil, Klassische Moderne, Kunst der Gegenwart und Moderne sowie andererseits die Naturhistorischen Sammlungen. Aktuelle Informationen zum kompletten Veranstaltungsangebot finden Sie unter www.museum-wiesbaden.de


Museum Wiesbaden
Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur

Friedrich-Ebert-Allee 2
65185 Wiesbaden

 

Ausstellungen während des 35. DNT 2021

Das Natternkind des Asklepios

Studienausstellung bis 19. September 2021

Schon in der griechischen Mythologie gilt die Schlange aufgrund ihrer Eigenschaft sich zu Häuten vor allem als Symbol der Verjüngung und der Reinheit. So ist auch der Begleiter des Asklepios, dem griechisch-römischen Begründer und Gott der Heilkunst — und daher ziert die Äskulapnatter den bekannten Stab. Der Raum westlich und nördlich von Wiesbaden ist neben einigen Gebieten im Odenwald und der Region um Passau eine der wenigen Regionen in Deutschland, in denen die Äskulapnatter noch vorkommt. Die ungiftige und bis zu zwei Meter lange Natter jagt überwiegend in niedrigen Bäumen. Ein weiteres nur von zwei Stellen in Hessen bekanntes Reptil ist die Smaragdeidechse, welche zugleich unsere größte heimische Eidechsenart darstellt. Sowohl die Äskulapnatter als auch die Smaragdeidechse sollen in der bevorstehenden Studienausstellung des Museums Wiesbaden zusammen präsentiert werden, nicht zuletzt um auf ihre Schutzbedürftigkeit aufmerksam zu machen und ihre interessante Biologie darzustellen.

Kristalle — Vom Diamant bis zum Gips

26. März 2021 bis 13. März 2022

Mineralien bilden unsere Welt und sind meist Millionen von Jahren alt. Auch für Lebewesen sind sie unentbehrlich. Manche lassen sich nur an einem Ort der Welt finden, andere nahezu überall. Mit den Augen, den Händen und mit Experimenten können Kinder und Erwachsene die Welt der Mineralien in der Ausstellung erforschen. Dabei helfen Chemie, Physik und Mathematik in besonderem Maß. Zahlreiche Beispiele führen die Vielfalt an Formen und Farben aus den Schmelztiegeln, Kochtöpfen, Gasbehältern und Druckkammern der Erdkruste vor. Die Ausstellung präsentiert sowohl Winzlinge also auch die Entdeckungsgeschichte der bisher größten Mineralien-Kristalle in Mexiko.