Bioökonomie - ein Instrument zur Reduzierung von Nutzungsdruck und Flächenkonkurrenz?
Urs Moesenfechtel
Deutsches Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), Leipzig
Die Bioökonomie kann auf nachhaltig erschließbaren Biomassepotenzialen fußen und so zur Bewahrung und Erweiterung von Ökosystemleistungen beitragen.
Zahlreiche Innovationen der Bioökonomie, besonders im Chemie-, Tierfutter- und Lebensmittelbereich, kommen ohne einen zusätzlichen Flächenverbrauch aus oder verringern diesen sogar.
Ökologisch-soziale Wertschöpfungsketten – vom Anbau bis zur Kreislaufschließung – können Nutzungsdruck und Flächenkonkurrenz verringern.