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Digitale Möglichkeiten in der Landwirtschaft für Natur- und Umweltschutz

Prof. Dr. Sonoko Bellingrath-Kimura

Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Müncheberg

 

Kleinteilige, segregierte und flächenintegrierte Naturschutzmaßnahmen wie Blühstreifen, Hecken, schmale Grünlandpufferzonen oder auch kleinteilig integrierte Brachflächen haben besonders signifikante Wirkungen auf den Naturschutz und Erhalt der Biodiversität.
 

Mithilfe der digitalen Technik können Feldarbeiten oder Monitorings um ein Vielfaches präziser und umweltschonender ausgeführt und die negativen ökologischen Beeinträchtigungen verringert werden.
 

Neben den Potenzialen gibt es auch Risiken, die nicht ignoriert werden dürfen. Die Entwicklung in der Digitalisierung in der Landwirtschaft hat momentan die Biodiversität und Naturschutz nicht als Haupt-Entwicklungsziel. Die Nutzung von digitalen Technologien ist somit nicht per se wirksam für Biodiversität und Naturschutz.