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FORUM V - Restaurierung und Klimaanpassung

Modul 1: Vom Forst zum Naturwald – Beispiele aus der Praxis

Donnerstag, 30.06.2022 | 10:00–13:00 Uhr

Die Rolle unserer Wälder für die Biodiversität und vielfältige Ökosystemleistungen ist unbestritten. Angesichts der sichtbaren Auswirkungen der Wetterextreme der vergangenen Jahre auf die Wälder in Deutschland muss die Waldbewirtschaftung zukünftig verstärkt auf die Vielfalt und Heterogenität von Wäldern ausgerichtet werden. Welche Rolle können hier Konzepte des Naturschutzes spielen? Wir wollen gemeinsam mit Expert:innen aus Wissenschaft und Praxis darüber diskutieren, wie in unterschiedlichen Waldtypen die Synergien zwischen Biodiversitätsschutz, Klimaschutz und einer naturverträglichen, nachhaltigen Waldnutzung gelingen kann.

Entwicklung von Auenwäldern an der Elbe: Chancen für Klima- und Artenschutz
Dr. Meike Kleinwächter
BUND – Auenzentrum, Trägerverbund Burg Lenzen e.V., Lenzen

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Vom Forst zur klimaresilienten Gebietsentwicklung: der Rosebruch, ein Forstort in Niedersachsen
Tina Wixwat
Niedersächsische Landesforsten, Braunschweig

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Kohlenstoffspeicherung im Wald und in Holzprodukten. Der CO2-Speichersaldo – Eine Bilanz mit Auswirkungen für den Naturschutz
Dr. Klaus Hennenberg
Öko-Institut e.V., Berlin

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Das LIFE+ Projekt „Villewälder“ – Management von Eichenwäldern für Holznutzung, Biodiversitätsschutz und Klimaanpassung
Klaus Striepen
Landesbetrieb Wald und Holz Nordrhein-Westfalen, Arnsberg

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Moderation: Dr. Anke Höltermann
Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn

Modul 2: Synergien nutzen: Renaturierung von Mooren

Donnerstag, 30.06.2022 | 14:00–17:00 Uhr

Nach einer Vorstellung der Inhalte und Forderungen der Moorschutzstrategie des Bundes sollen die Ergebnisse mehrerer aktueller Forschungsvorhaben und konkreter praktischer Umsetzungsmaßnahmen von Moorrenaturierungen vorgestellt und diskutiert werden. Im Fokus stehen dabei besonders auch Hochmoorinsekten. Angesprochen werden soll aber auch die Klimarelevanz von Moorrenaturierungen. Es wird vor allem darum gehen, die bisher gesammelten Erfahrungen zusammenzufassen und Anregungen für zukünftige Projekte abzuleiten.                    

Die große Moor-Transformation: Moor- und Klimaschutz in Deutschland
Susanne Abel
Greifswald Moor Centrum

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Zustand und Entwicklung abgetorfter Hochmoorflächen nach vielen Jahren: das E+E-Projekt Leegmoor
Prof. Dr. Joachim Blankenburg
Geologischer Dienst für Bremen (bis 28.2.2020)

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Insekten beleben Moore – Förderung der Insektenvielfalt auf wiedervernässten Torfabbauflächen
Amanda Grobe
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover

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Wiederherstellung naturnaher Hochmoorökosysteme nach intensiver Grünlandnutzung – Erfahrungen aus dem Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben „OptiMoor“
Dr. Vytas Huth
Universität Rostock

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Renaturierung von Waldmooren: Best Practice durch die Verbindung von Wissenschaft und Erfahrung
Diana Weigerstorfer
Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Freiburg im Breisgau

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Moderation: Dr. Karin Ullrich
Bundesamt für Naturschutz (BfN), Bonn

Modul 3: Herausforderung Renaturierung von Küstenlebensräumen

Freitag, 01.07.2022 | 10:00–13:00 Uhr

Die Küstenökosysteme an Nord- und Ostsee sind oftmals durch verschiedenste Einflüsse geschädigt und müssen renaturiert werden. Es sollen verschiedene Beispiele von küstennahen Ökosystemen vorgestellt und über die Ergebnisse von Renaturierungsmaßnahmen berichtet werden. Gibt es Synergien zwischen Küstenschutz und der Erhaltung der Biodiversität? Und können wir daraus Empfehlungen für künftige Maßnahmen ableiten? Darüber möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen.

Baggern oder abwarten – welche Renaturierungsstrategie für Salzwiesen ist im Nationalpark
„Niedersächsisches Wattenmeer“ die Richtige?
Bernd Oltmanns
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Wilhelmshaven

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Renaturierung von Dünen und Klimaanpassung im Wattenmeer. Biodiversitätsschutz, Küstenschutz und Naturerlebnis am Beispiel St. Peter-Ording
Jannes Fröhlich
Dr. Annkatrin Weber
WWF Deutschland, Wattenmeerbüro, Husum

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Küstenüberflutungsmoore gemeinsam erfolgreich renaturieren, ein Beispiel aus Mecklenburg-Vorpommern
Katharina Burmeister
Dr. Sabine Grube
OSTSEESTIFTUNG Greifswald

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Moderation: Peter Südbeck
Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer, Wilhelmshaven

Modul 4: Seen im Klima- und Nährstoffstress: neue Ansätze für die Renaturierung

Freitag, 01.07.2022 | 14:00–17:00 Uhr

Anhand einiger unterschiedlicher Seentypen soll zunächst herausgearbeitet werden, unter welchen aktuellen Belastungen diese Gewässer selbst und ihre unmittelbare Umgebung besonders leiden (z.B. Eutrophierung, Erholung und Freizeit, Fischerei, Klimawandel/Trockenheit). Gleichzeitig sollen bisher durchgeführte Maßnahmen zur Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt und des Lebensraumes vorgestellt und über weitere notwendige Lösungsansätze diskutiert werden.       

Die Alpenseen als Gewässertyp des Jahres 2021 unter dem Aspekt Klimawandel und -anpassung
Marvin von Randow
Bayerisches Landesamt für Umwelt, Hof

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Naturschutztauchen – Gemeinsam Wissen schaffen
Silke Oldorff
NABU Bundesfachausschuss Lebendige Seen, Berlin

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Ist der Rückgang der Characeengesellschaften in natürlichen Seen Norddeutschlands noch aufzuhalten?
Das E+E-Vorhaben „Chara-Seen“

Dr. Rüdiger Mauersberger
Förderverein Feldberg-Uckermärkische Seenlandschaft e.V., Templin

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Moderation: Hermann Grams
Lernbegleiter und Moderator, Hannover